Bildergalerie - Ansichten in Hainstadt
Die katholische Kirche
Hainstadt besitzt zwei Kirchen. Zum einen die katholische St. Wendelinuskirche und die evangelische Kirche.
Hainstadt war kirchlich gesehen eine Filiale von Steinheim. Die Mutterkirche war bis 1949 Klein-Steinheim, danach Groß-Steinheim. So hatte Hainstadt auch keinen eigenen Friedhof
sondern benutzte einen gemeinsamen Friedhof mit Klein Auheim.
Da nicht an jedem Sonntag Messe gehalten wurde, trat man 1841 mit der Bitte an den
Bischof von Mainz heran aus dem Pfarrverbund Groß-Steinheim auszuscheiden. Der Bitte wurde
entsprochen und so wurde Hainstadt am 16.08.1841 kirchlich eine Filiale von dem damals größeren Klein Krotzenburg.
Ab diesem Datum wurden dann auch eigene kirchliche Tauf-, Sterbe- und Heiratsbücher geführt.
Alle vorherigen Aufzeichnungen liegen in Steinheim.
Am 17.Mai 1909 wurde Hainstadt schließlich selbst Pfarrei.
Bevor man mit dem Bau der Kirche 1847 begann, gab es nur eine kleine Kapelle die
an der Hauptstraße zwischen Liebfrauenheidestraße und Offenbacher Landstraße stand.
Im Jahre 2007 wurde der Platz zwischen Kirche, Pfarrhaus und Pfarrzentrum sowie vor dem Haupt-Eingangsportal
neu gestaltet. Die Trennmauer um das Pfarrzentrum wurde entfernt und ein Platz für Zusammenkünfte
neu geschaffen. Die Bilder oben zeigen diesen Platz in stimmungsvolles Licht getaucht.
Das Bild unten zeigt den ebenfalls seit 2007 neu beleuchteten Kirchturm. Zwei in den Boden vor dem
Haupt-Eingangsportal versenkt eingebaute Strahler erleuchten den Turm zur Mainseite weithin
sichtbar.
Die Pfarrer in Hainstadt:
|
Pfarrer Jung 1907-1917 |
|
|
Pfarrer Seebacher 1917-1948 |
|
|
Pfarrer Karlin 1948-1973 |
Pfr.Karlin mit dem bis heute letzten Kaplan in Hainstadt, Jürgen Dörr |
|
Pfarrer Rink 1973-1991 |
|
|
Pfarrer Bosse 1991-1997 |
|
|
Pfarrer Bockholt 1997-heute |
|
|
zurück
letzte Änderung: 04.07.2011
| |